KoiKoyota

Sehr viel später bebte die Erde leicht und verhältnismäßig laute Geräusche rissen mich aus dem Schlaf. Ich klappte meine Augen ruckartig schnell nach oben und hielt Ausschau nach der Ursache. Es war schon Tag! Eigentlich schlafe ich gerne tagsüber. Trotz müder Augen erkannte ich sie urch die vielen Blätter über mir, die großen zweibeinigen Tiere. Heute weiß ich ja, was für Tiere es waren. Es waren etwa 6 oder 7, ich weiß es nicht mehr genau. Das Zählen musste ich mir mit Mühe zum Großteil selbst beibringen. Sie trampelten in verschiedene Richtungen, einige auch in meine. Allmählich löste ich mich aus meiner Schlaftrunkenheit, trippelte zu einer Stelle mit aufgeweichter Erde und fing an zu graben. Dies tat ich nicht bewusst, das alles passierte hauptsächlich instinktiv. Sonst taten uns die Tiere nichts, aber sicher ist sicher. Verdammt, warum sind wir so schlecht getarnt? Selbst mit Erde bedeckt, konnten mich viele Beutegreifer gut erkennen. Den Blick gen Himmel sah ich wie schön

Eigentlich war begann dieser Tag wie alle Tage in meinem bisherigen Leben. Jedoch trat ein Ereignis ein, welches mein Leben komplett auf den Kopf stellte. Ein Ereignis, welches mir den ersten richtigen Blick in unsere Welt verschaffte. Heute gibt es ein kleines Buffet. nahm ich meine Mutter von etwas weiter weg wahr. Kein Wunder, zu dieser Jahreszeit. Aber nicht wieder die kleinen roten, oder? Meine Gedankenstimme klang vermutlich wirklich angewidert. Wär ich zu dem Zeitpunkt ein Mensch gewesen, hätte ich wahrscheinlich würgen müssen. Es kam schon häufiger vor, dass wir die Nachkommen unserer eng verwandten Nachbarn verspeisten. Meine Mutter und vor allem aber ich, waren kein großer Fan davon. Misstrauisch setzte ich meine Beine schonmal langsam in Bewegung. Irgendwie war es für mich immer ein unschöner Anblick zu sehen, wie unsere Nachbarn verspeist wurden, obwohl es eigentlich das normalste der Welt sein sollte. Keine Sorge, wieder kleine schwarze Flieger. Immerhin. Ich ließ